Im Zweiten Weltkrieg baten die Gemeinde Hönningen zusammen mit ihrem damaligen Pastor Peter Hellbach immer wieder die Gottesmutter Maria um ihren Schutz. Als Dank versprach man die Errichtung einer Kapelle.
In der Nachkriegszeit löste man dann das Versprechen ein. Zahlreiche Bürger konnten von Pastor Hellbach für das Vorhaben begeistert werden, die dann in ehrenamlticher Tätigkeit bei der Errichtung des kleinen Gottehauses halfen. Den Plan erstellte der Hönninger Architekt Franz-Josef Gaksch.
1952 legte man den Grundstein, ein Jahr später wurde die Kapelle der Muttergottes von Fatima geweiht. Noch heute ist sie unter dem Namen „Fatimakapellchen" in Hönningen und darüber hinaus bekannt. Die Marienfigur stiftete Frau Luise Penth.
Unsere Kapelle liegt heute direkt am Premium-Wanderweg "Rheinsteig" (Kapellenweg, Bad Hönningen) und lädt zu Andacht und Gebet ein.
H. u. Weigert H.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz (Bd. 16), Kreis Neuwied. Düsseldorf 1940, S. 359 ff