Die St. Francis of Assis School ist eine Primary School (Grundschule), die behinderte und nichtbehinderte Kinder gleichermaßen aufnimmt und ein Refugium für Albinos ist, befindet sich in Trägerschaft des Bistums Moshi.
Leiterin der Schule ist Sr. Maria Benedicta, die über verschiedene Zusatzqualifikationen als Fachlehrerin für Behinderte verfügt, die sie sich teilweise durch das Studium in Kanada angeeignet hat. Das Lehrerkollegium verfügt ebenso über die entsprechende pädagogische Ausbildung, um speziell körperlich und geistig behinderte Kinder zu unterrichten.
Zu der Schule kommen Kinder aus der Umgebung am Morgen und verlassen diese wieder am Nachmittag. Die Schüler von weiter weg wohnen im Wohnheim, welches sie dann zum Wochenende oder den Ferien wieder verlassen. Da das Wohnheim auch gleichzeitig Waisenhaus ist, sind auch viele AIDS Waisenkinder aus ganz Tanzania in der Schule.
St. Francis of Assis School Boma N´gombe
Ein großer Garten, der mit einer Pumpe aus dem angrenzenden Flüßchen bewässert werden kann, soll die Grundversorgung sichern. Doch da die Zahl der Schüler stetig zunimmt und der Fluss mangels Regen ausgetrocknet ist, gibt der Garten kaum noch etwas her, sodass Lebensmittel auf dem Markt gekauft werden müssen, was die ohnehin angespannte Haushaltslage noch mehr belastet. Sr. Maria Benedicta weiß heute noch nicht, wovon sie übermorgen das Essen für die 250 Kinder bezahlen soll.
Ein weiteres, großes Problem ist, dass die Schule von der tanzanischen Regierung Albinos zugewiesen bekommen hat, um diese vor Übergriffen brutaler Verbrecher zu schützen. Dazu wurde eine Mauer um das ganze Areal gezogen.
Ein weiteres, großes Problem ist, dass die Schule von der tanzanischen Regierung Albinos zugewiesen bekommen hat, um diese vor Übergriffen brutaler Verbrecher zu schützen. Dazu wurde eine Mauer um das ganze Areal gezogen.